Intervallfasten – Diät oder Lebenseinstellung?

Vom Intervallfasten – als Diät oder auch Lebenseinstellung – habt ihr bestimmt auch schon gehört! Es ist wirklich überall, es gibt zahlreiche Bücher und Stars die darauf schwören, aber warum? Und ist das wirklich eine Lebenseinstellung? Wir klären einige wichtige Fragen und sprechen dabei aus Erfahrung.

Intervallfasten – Diät oder Lebenseinstellung: das Prinzip 

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Wer versucht nicht gerade, ein bisschen Gewicht hier oder dort zu verlieren? Wir sehen ja auch überall tausend verschiedene Diäten. Das Intervallfasten soll besonders schnelle Ergebnisse bringen und dabei enorm gesund sein. Grund dafür ist, dass der Körper sich dabei besser selbst regenerieren soll. Vor allem wenn er gerade keine Nahrung hat auf die er zurückgreifen kann. Außerdem werden „kaputte“ Zellen schneller beseitigt. Nebeneffekte sind dabei ein verringertes Gewicht, reinere Haut und ein verlangsamter Alterungsprozess. Es gibt zwei Möglichkeiten des Intervallfastens (oder Intermittierenden Fastens). Bei der einen Möglichkeit darf an 5 Tagen in der Woche normal gegessen werden. Dafür gibt es an 2 Tagen gar keine Nahrung. Bei der anderen Möglichkeit dürfen wir in 8 Stunden des Tages essen, in den restlichen 16 Stunden aber nicht. Natürlich dürfen auch hier eine gesunde, ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung nicht fehlen.

Intervallfasten – der Anfang

Die erste Woche ist bei den meisten Diäten besonders hart, das ist hier nicht anders. Der Körper muss sich erst mal daran gewöhnen, nur noch zwei Mahlzeiten am Tag zu bekommen. Für Manche ist es einfacher auf das Frühstück zu verzichten. Andere lassen lieber das Abendessen weg. Das ist eine Frage des Tagesablaufs und der persönlichen Vorlieben. Nach der ersten Woche wird es einfacher, nach der dritten fühlt es sich schon völlig normal an. Der Hunger am Morgen ist bis dahin dann auch verschwunden. 

Intervallfasten – Lebenseinstellung

Zur Lebenseinstellung gehört natürlich auch eine ausgewogene und gesunde Ernährung und ein ausreichendes Sportprogramm. Ob ihr lieber einen flotten Spaziergang mit dem Hund macht oder im Fitnessstudio Cardio Training macht, das ist euch überlassen. Auch eine vegane Ernährung ist beim Intervallfasten möglich, solange der Körper gut versorgt ist. Ein Cheat-Day? Auch der ist mal drin! Wichtig ist es, das Intervallfasten in den Alltag zu übernehmen. Es sollte nicht nur als kurzzeitiges Diätprogramm durchgeführt werden.

Die Resultate des Intervallfastens

Schon sehr bald werdet ihr merken, dass ihr euch fitter fühlt und motivierter in den Tag startet. Auch der Bauch ist schon nach wenigen Tagen flacher und ihr fühlt euch weniger aufgebläht. Insgesamt werdet ihr Gewicht verlieren und euch einfach anders fühlen!

Tipps zum Intervallfasten

Eine der wichtigsten Grundregeln ist: Egal woher, alle Kalorien sind Kalorien. Wenn sie innerhalb der 16 Stunden aufgenommen werden, können schon kleine Mengen das Resultat stark beeinflussen. Also auch kein Löffel Honig im Tee oder Milch im Kaffee! Während der 16 Stunden solltet ihr aber besonders viel Wasser trinken, um dem Körper den Stoffwechsel zu vereinfachen. So kämpft ihr auch gegen kleine Hungergefühle an. Zitrone im Wasser, Tee oder schwarzer Kaffee sind erlaubt. Während der anderen 8 Stunden dürft (und sollt!) ihr euch dafür satt essen. Besonders gern natürlich an allem was frisch und gesund ist! Übrigens: Falls der Hunger doch mal zu groß wird, dann esst ruhig mal eine halbe Stunde früher.

Wie ist es bei euch mit dem Intervallfasten – eine Diät oder Lebenseinstellung? 

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