Wenn ihr unsere 5 Regeln für eure Haar Routine einhaltet werdet ihr überrascht sein, wie viel besser eure Haare aussehen! Egal, welches Shampoo ihr favorisiert, ob die DIY Haarmaske besser ist als die aus dem Drogeriemarkt oder wie häufig ihr die Haare waschen wollt, es gibt Regeln zum WIE.
1. Regel für das Shampoo
Habt ihr schon einmal bewusst darüber nachgedacht, wie ihr das Shampoo in die Haare massiert? Wahrscheinlich nicht, weil ihr wie die meisten von uns als Kind irgendwann von euren Mamas gelernt habt, dass ihr euer Shampoo schön fest einmassieren sollt. In Wirklichkeit sind Kopfmassagen zwar ganz toll, um die Durchblutung eurer Haarwurzeln anzuregen, aber bitte niemals mit Shampoo! Dazu könnt ihr zum Beispiel ein Distelöl oder Ähnliches verwenden. Euer Shampoo massiert ihr nur ganz sanft an der Kopfhaut ein – und nicht in den Längen! Shampoo braucht ihr nur dort, wo die Kopfhaut nachgefettet hat. Beim Auswaschen bekommen die Längen noch genug Shampoo ab.
2. Regel: eure Haar Routine braucht immer Pflege!
Nicht ein einziges Mal solltet ihr eure Haare mit Shampoo waschen, ohne danach eine Pflegespülung o.Ä. in die Längen zu geben. Glücklicherweise gibt es auch welche, die überhaupt nicht beschweren.
3. Regel für die Haarkur
Das hier wird viele von euch überraschen: Nach JEDER Haarkur sollten die Haare mit der normalen Pflegespülung behandelt werden! Damit die Wirkstoffe der Haarkur gut in die Haare einziehen können, macht die Haarkur sie weich und öffnet die Haarschuppen. Deswegen ist es besonders wichtig, danach die Spülung aufzutragen, durch die sich die Haarschuppen wieder schließen und das Haar nicht so empfindlich bleibt.
4. Regel: eure Haar Routine braucht Haaröl
Haaröl muss nicht beschweren oder die Haare Ölig werden lassen, im Gegenteil! Wenn die Haare gut gepflegt sind, muss die Kopfhaut weniger Talg produzieren, um die Haare zu pflegen. Ein Haaröl bietet den Haaren außerdem nicht nur Pflege, sondern auch Schutz vor Umwelteinflüssen.
5. Regel: nicht aufs Föhnen verzichten
Natürlich trocknet das Föhnen mit viel Hitze die Haare schnell aus und strapaziert sie. Wenn ihr aber wenig Hitze verwendet, dann ist es sogar gut für die Haare. Falls ihr zu viel Angst vor der Hitze habt, könnt ihr natürlich auch ein Hitzeschutzspray verwenden. Wichtig ist: die Haare sollten nicht so lange nass bleiben! Nasse Haare sind sehr viel empfindlicher als trockene Haare. Sie reißen schneller und nehmen negative Umwelteinflüsse wie zum Beispiel Sonne viel besser auf, weil die Haarschuppen nicht ganz geschlossen sind. Deswegen ist es gut für die Haare, wenn ihr sie schonend trocknet, als längere Zeit mit nassen Haaren herum zu laufen.
6. Regel: Haare bürsten
Natürlich können wir nicht alle darauf verzichten, die Haare zu bürsten. Trotzdem ist das Bürsten eine Strapaze für unsere Haare, weswegen wir das wirklich nur dann tun sollten, wenn es nötig ist (Von wegen 100 Bürstenstriche und so…). Ganz besonders gefährlich ist es, wenn ihr die Haare bürstet, bevor sie trocken sind! So strapaziert ihr die Haare enorm und sie reißen außerdem sehr schnell. Vor Allem, wenn ihr blondierte oder trockene Haare habt, solltet ihr euch immer an unsere 5 Regeln für eure Haar Routine halten.
